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bersicht:
Artikel 1: Personalrechtliches Begleitgesetz zum TKG

Artikel 2: Anpassung von Rechtsvorschriften

Artikel 3: Zustndigkeitsanpassung

Artikel 4: Rckkehr zum einheitlichen Verordnungsrang

Artikel 5: Inkrafttreten, Auerkrafttreten

Weitere Informationen zum Thema:
TKG
Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, Seite 3108

Begleitgesetz zum Telekommunikationsgesetz
(BegleitG)

Vom 17. Dezember 1997

Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:

Artikel 1
Personalrechtliches Begleitgesetz zum Telekommunikationsgesetz
(PersBG)

Inhaltsbersicht

1 berleitungsmanahmen fr die Bediensteten

2 Stellenplan und mterbewertung

3 Soziales

4 Personalvertretung

5 Schwerbehindertenvertretung

6 Frauenbeauftragte

7 Besoldungs- und tarifrechtliche Sonderregelungen

8 ffentlich-rechtliche Amtsverhltnisse

9 nderung von Rechtsvorschriften

1
berleitungsmanahmen fr die Bediensteten

(1) Die Bediensteten des Bundesministeriums fr Post und Telekommunikation werden zu Bundesministerien oder der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post versetzt.

(2) Beamte des Bundesamtes fr Post und Telekommunikation werden mit Wirkung vom 1. Januar 1998 Beamte der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post, es sei denn, sie werden mit Wirkung vom 1. Januar 1998 zu einer anderen Behrde versetzt oder ihr Beamtenverhltnis endet mit Ablauf des 31. Dezember 1997. Fr Arbeitnehmer des Bundesamtes fr Post und Telekommunikation gilt diese Regelung entsprechend.

2
Stellenplan und mterbewertung

Im Stellenplan der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post knnen nach Magabe sachgerechter Bewertung die Obergrenzen fr Befrderungsmter nach 26 des Bundesbesoldungsgesetzes und der auf dieser Ermchtigungsgrundlage erlassenen Rechtsverordnung berschritten werden. Dabei kann dem Stellenplan der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post - Standort Bonn - zunchst der Stellenschlssel fr oberste Bundesbehrden zugrunde gelegt werden und 26 Abs. 6 des Bundesbesoldungsgesetzes mit der Magabe entsprechend angewendet werden, da die Umwandlung dieser Planstellen fr einen Zeitraum von fnf Jahren ausgesetzt wird.

3
Soziales

(1) Fr die Bediensteten des Bundesministeriums fr Post und Telekommunikation und seines nachgeordneten Bereichs, die nach 1 zur Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post oder zu einer anderen Bundesbehrde bergeleitet oder versetzt werden, bleiben die Bedingungen einer Mitgliedschaft in der Postbeamtenkrankenkasse von der berleitung oder Versetzung unberhrt. 26 Abs. 5 Satz 4 des Bundesanstalt Post-Gesetzes gilt entsprechend. Im brigen gilt 28 des Bundesanstalt Post-Gesetzes fr seither Anspruchsberechtigte fort.

(2) Die Arbeitnehmer des Bundesministeriums fr Post und Telekommunikation, des Bundesamtes fr Post und Telekommunikation, der Unfallkasse fr Post und Telekom und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die auf Grund der Bestimmungen des Postverfassungsgesetzes und des Postneuordnungsgesetzes noch in der Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost versichert sind, werden zum Zeitpunkt des inkrafttretens dieses Gesetzes von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Lnder entsprechend deren Satzungen bernommen.

4
Personalvertretung

(1) Die erstmaligen Personalratswahlen in der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz finden frhestens nach Ablauf des dritten Monats und sptestens bis zum Ablauf des sechsten Monats nach deren Errichtung statt.
--- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 3109 ---

(2) Die Aufgaben der Personalvertretung nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz nimmt bis zur Konstituierung der nach Absatz 1 zu whlenden Personalvertretungen ein bergangspersonalrat wahr. Dieser wird von dem bisherigen Personairat im Bundesministerium fr Post und Telekommunikation und dem bisherigen Hauptpersonalrat beim Bundesministerium fr Post und Telekommunikation gebildet. Dem bergangspersonalrat gehren nur diejenigen Mitglieder des bisherigen Personal- und Hauptpersonalrats an, die nach 1 Abs. 1 und 2 zur Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post bergeleitet oder versetzt werden. Der bisherige Vorsitzende des Personalrats im Bundesministerium fr Post und Telekommunikation beruft die Mitglieder unter bersendung der Tagesordnung zur ersten Sitzung ein und leitet sie, bis der bergangspersonairat aus seiner Mitte einen Wahlleiter zur Wahl des Vorstandes bestellt hat.

(3) Die Wahlvorstnde fr die erstmaligen Wahlen nach Absatz 1 werden vom bergangspersonalrat bestellt.

5
Schwerbehindertenvertretung

(1) Die erstmaligen Wahlen zu der Schwerbehindertenvertretung in der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post nach dem Schwerbehindertengesetz finden frhestens nach Ablauf des dritten Monats und sptestens bis zum Ablauf des sechsten Monats nach deren Errichtung statt.

(2) Die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung nimmt bis zur Aufnahme ihrer Ttigkeit eine bergangsschwerbehindertenvertretung wahr. Diese wird von der bisherigen Hauptschwerbehindertenvertretung beim Bundesministerium fr Post und Telekommunikation und der bisherigen Schwerbehindertenvertretung im Bundesministerium fr Post und Telekommunikation gebildet. Vorsitzender der bergangsschwerbehindertenvertretung ist der bisherige Amtsinhaber der Schwerbehindertenvertre tung im Bundesministerium fr Post und Telekommunikation. Er beruft unverzglich unter bersendung der Tagesordnung die Mitglieder nach Satz 2 zur ersten Sitzung ein.

(3) Die Wahlvorstnde fr die erstmaligen Wahlen nach Absatz 1 werden von der bergangsschwerbehindertenvertretung bestellt.

6
Frauenbeauftragte

(1) Die Frauenbeauftragte ist frhestens nach Ablauf des dritten Monats und sptestens bis zum Ablauf des sechsten Monats nach Errichtung der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post nach den Bestimmungen des Frauenfrdergesetzes zu bestellen.

(2) Die Aufgaben der Frauenbeauftragten nimmt bis zur Neubestellung die bisherige Frauenbeauftragte des Bundesministeriums fr Post und Telekommunikation wahr.

7
Besoldungs- und tarifrechtliche Sonderregelungen

(1) Beamten, denen bis zum Tage vor der Versetzung oder berleitung zur Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post eine Stellenzulage nach der Vorbemerkung Nummer 7 zu den Bundesbesoldungsordnungen A und B zum Bundesbesoldungsgesetz oder den entsprechenden Besoldungsordnungen der Lnder zustand, oder nur wegen Erziehungsurlaubs, Urlaubs gem 72a Abs. 4 Nr. 2 des Bundesbeamtengesetzes oder Urlaubs im dienstlichen Interesse nicht zustand, erhalten diese Stellenzulage in der zuletzt gewhrten Hhe, solange sie bei der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post beschftigt sind, lngstens bis zum 31. Dezember 2002. Anschlieend findet 13 Abs. 1 und 4 des Bundesbesoldungsgesetzes sinngem Anwendung. Sonstige Anrechnungsvorschriften bleiben unberhrt. Wird die Vorbemerkung Nummer 7 zu den Bundesbesoldungsordnungen A und B zum Bundesbesoldungsgesetz oder den entsprechenden Besoldungsordnungen der Lnder gendert oder aufgehoben, gelten die sich daraus ergebenden Rechtsfolgen entsprechend.

(2) Absatz 1 gilt sinngem fr Angestellte und Arbeiter, die bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes eine Zulage nach den tarifvertraglichen Regelungen ber Zulagen an Angestellte und Arbeiter bei obersten Bundes- und Landesbehrden erhalten.

8
ffentlich-rechtliche Amtsverhltnisse

(1) Der Prsident der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post steht in einem ffentlich-rechtlichen Amtsverhltnis zum Bund, das in der Regel auf fnf Jahre befristet ist; Verlngerung ist zulssig.

(2) Der Prsident leistet vor dem Bundesminister fr Wirtschaft folgenden Eid:

Der Eid kann auch ohne religise Beteuerung geleistet werden.

(3) Der Prsident darf neben seinem Amt kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausben und weder der Leitung eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens noch einer Regierung oder einer gesetzgebenden Krperschaft des Bundes oder eines Landes angehren. Er darf nicht gegen Entgelt auergerichtliche Gutachten abgeben. Fr die Zugehrigkeit zu einem Aufsichtsrat, Verwaltungsrat oder Beirat eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens ist die Einwilligung des Bundesministeriums fr Wirtschaft erforderlich; dieses entscheidet, inwieweit eine Vergtung abzufahren ist. In Firmen, die Dienstleistungen im Sinne des Artikels 87f des Grundgesetzes erbringen, ist seine Zugehrigkeit zu den genannten Gremien untersagt. Der Prsident hat dem Bundesministerium fr Wirtschaft ber Geschenke Mitteilung zu machen, die er in bezug auf sein Amt erhlt. Entsprechendes gilt fr andere Vorteile, die ihm in bezug auf sein Amt gewhrt werden. Das Bundesministerium fr Wirtschaft entscheidet ber die Verwendung der Geschenke und den Ausgleich der Vorteile.

(4) Die Rechtsverhltnisse des Prsidenten, insbesondere Gehalt, Ruhegehalt, Hinterbliebenenbezge und Haftung, werden durch einen Vertrag geregelt, den das Bundesministerium fr Wirtschaft mit dem Prsidenten schliet. Der Vertrag bedarf der Zustimmung der Bundesregierung.

--- 3110 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---

(5) Die Benennung und Ernennung des Prsidenten erfolgt nach 66 Abs. 3 und 4 des Telekommunikationsgesetzes. Der Prsident ist auf sein Verlangen zu entlassen. Auf Antrag des Bundesministeriums fr Wirtschaft, das zuvor den Beirat der Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post zu hren hat, kann der Prsident durch Beschlu der Bundesregierung aus wichtigem Grund entlassen werden. Vor dem Antrag ist ihm Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. ber die Beendigung des Amtsverhltnisses erhlt der Prsident eine vom Bundesprsidenten zu vollziehende Urkunde. Die Entlassung auf Verlangen wird mit dem Tag der Aushndigung der Urkunde wirksam, wenn in ihr nicht ausdrcklich ein spterer Tag bestimmt ist. Die Entlassung aus wichtigem Grund wird mit dem Vollzug des Beschlusses der Bundesregierung wirksam, wenn sie sie nicht ausdrcklich fr einen spteren Tag beschliet.

(6) Wird ein Bundesbeamter zum Prsidenten ernannt, scheidet er mit Beginn des Amtsverhltnisses aus seinem bisherigen Amt aus. Fr die Dauer des Amtsverhltnisses ruhen die in dem Beamtenverhltnis begrndeten Rechte und Pflichten mit Ausnahme der Pflicht zur Amtsverschwiegenheit und des Verbots der Annahme von Belohnungen oder Geschenken. Bei unfallverletzten Beamten bleiben die gesetzlichen Ansprche auf das Heilverfahren und einen Unfallausgleich unberhrt.

(7) Endet das Amtsverhltnis nach Absatz 1 und wird der Betroffene nicht anschlieend in ein anderes Amtsverhltnis bei der Regulierungsbehrde berufen, tritt ein Beamter, wenn ihm nicht innerhalb von drei Monaten unter den Voraussetzungen des 26 Abs. 1 Satz 2 des Bundesbeamtengesetzes oder vergleichbarer landesgesetzlicher Regelungen ein anderes Amt bertragen wird, mit Ablauf dieser Frist aus seinem Dienstverhltnis als Beamter in den einstweiligen Ruhestand, sofern er zu diesem Zeitpunkt noch nicht die gesetzliche Altersgrenze erreicht hat. Er erhlt ein Ruhegehalt, das er in seinem frheren Amt unter Hinzurechnung der Zeit des ffentlichrechtlichen Amtsverhltnisses erdient htte. Eine vertragliche Versorgungsregelung nach Absatz 4 bleibt unberhrt. Die Zeit im Amtsverhltnis ist auch ruhegehaltfhig, wenn dem Beamten nach Satz 1 ein anderes Amt im Beamtenverhltnis bertragen wird. Die Abstze 6 und 7 gelten fr Richter und fr Berufssoldaten entsprechend.

(8) Die Abstze 1 bis 7 gelten entsprechend fr die beiden Vizeprsidenten.

9
nderung von Rechtsvorschriften

(1) Die Bundesbesoldungsordnungen A und B der Anlage 1 zum Bundesbesoldungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Mai 1997 (BGBl. I S. 1065, 2032), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2902) gendert worden ist, werden wie folgt gendert: (2) Das Postpersonalrechtsgesetz vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2353) wird wie folgt gendert:
--- 3111 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---
--- 3112 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---

Artikel 2
Anpassung von Rechtsvorschriften

(1) Das Gesetz zu Artikel 10 Grundgesetz vom 13. August 1968 (BGBl. I S. 949), zuletzt gendert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28. April 1997 (BGBl. I S. 966), wird wie folgt gendert: (2) In 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung ber die Gewhrung von Mehrarbeitsvergtung fr Beamte in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Mrz 1992 (BGBl. I S. 528), die zuletzt durch Artikel 3 Abs. 2 des Gesetzes vom 18. Dezember 1995 (BGBl. I S. 1942) gendert worden ist, werden die Wrter "Deutschen Bundespost" durch die Wrter "Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost" ersetzt.

(3) Die Erschwerniszulagenverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Mrz 1992 (BGBl. I S. 519), zuletzt gendert durch Artikel 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 1995 (BGBl. I S. 1942), wird wie folgt gendert:

(4) Die Vollstreckungsvergtungsverordnung vom 8. Juli 1976 (BGBl. I S. 1783), zuletzt gendert durch Verordnung vom 17. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2240), wird wie folgt gendert: (5) Das Bundesdatenschutzgesetz vom 20. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2954), zuletzt gendert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3094), wird wie folgt gendert:
--- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 3113 ---

(6) Das Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2253), zuletzt gendert durch Artikel 24 des Gesetzes vom 20. Dezember 1996 (BGBl. I S. 2049), wird wie folgt gendert:

(7) 9 Abs. 2 Satz 7 des Gesetzes ber die Erweiterung des Katastrophenschutzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Februar 1990 (BGBl. I S. 229), das zuletzt durch Artikel 7 Abs. 2 Nr. 2 des Gesetzes vom 25. Mrz 1997 (BGBl. I S. 726) gendert worden ist, wird wie folgt gefat: (8) In 3 Abs. 2 des Gesetzes zur Redelung der Rechtsverhltnisse der Helfer der. Bundesanstalt Technisches Hilfswerk vom 22. Januar 1990 (BGBl. I S. 118), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 28. Juli 1993 (BGBl. I S. 1394) gendert worden ist, wird folgender Satz angefgt: (9) Die Strafprozeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. April 1987 (BGBl. I S. 1047, 1319), zuletzt gendert durch Artikel 2 Abs. 14 des Gesetzes vom 17. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3039), wird wie folgt gendert: (10) 17a Abs. 1 des Gesetzes ber die Entschdigung von Zeugen und Sachverstndigen in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1969 (BGBl. I S. 1756), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 28. April 1997 (BGBl. I S. 966) gendert worden ist, wird wie folgt gendert: (11) 23 Abs. 2 des AGB-Gesetzes vom 9. Dezember 1976 (BGBl. I S. 3317), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19. Juli 1996 (BGBl. I S. 1013) gendert worden ist, wird wie folgt gendert:
--- 3114 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---
(12) 452 des Handelsgesetzbuchs in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 4100-1, verffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997 (BGBl. I S. 2567) gendert worden ist, wird aufgehoben.

(13) Das Strafgesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Mrz 1987 (BGBl. I S. 945, 1160), zuletzt gendert durch Artikel 14 16 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2942), wird wie folgt gendert:

(14) Das Wehrstrafgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Mai 1974 (BGBl. I S. 1213), zuletzt gendert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 13. August 1997 (BGBl. I S. 2038), wird wie folgt gendert:
--- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 3115 ---
(15) 4 Abs. 3 des Gesetzes zur Bekmpfung der Schwarzarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. Februar 1995 (BGBl. I S. 165), das zuletzt durch Artikel 15 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BG , Bl. 1 S. 2970) gendert worden ist, wird wie folgt gefat: (16) In 1 Abs. 1 Nr. 11 Buchstabe b der Verordnung ber die Zustndigkeit und das Verfahren bei der Unabkmmlichstellung in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 50-1-3, verffentlichten bereinigten Fassung, die durch Artikel 12 Abs. 31 des Gesetzes vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325) gendert worden ist, werden nach den Wrtern "diese Unternehmen" die Wrter "auf Grund einer Rechtsverordnung" eingefgt.

(17) In 1 Teil VII der Verordnung zur bertragung von Zustndigkeiten im Verfahren bei der Unabkmmlichstellung in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 50-1-3-2, verffentlichten bereinigten Fassung, die zuletzt durch Artikel 12 Abs. 32 des Gesetzes vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325) gendert worden ist, wird das Komma nach den Wrtern "2. Das Bundesamt fr Post und Telekommunikation" durch ein Semikolon ersetzt; die Wrter "3. das Bundesamt fr Zulassungen in der Telekommunikation, 4. Die Bundesdruckerei GmbH," werden gestrichen.

(18) 9 des Arbeitsplatzschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. April 1980 (BGBl. I S. 425), das zuletzt durch Artikel 8 des Gesetzes vom 25. September 1996 (BGBl. I S. 1476) gendert worden ist, wird wie folgt gendert:

(19) 3 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes ber die Ausprgung von Scheidemnzen in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 690-1, verffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Gesetz vom 10. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2414) gendert worden ist, wird aufgehoben.

(20) 44 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe e des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrnkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Februar 1990 (BGBl. I S. 235), das zuletzt durch Artikel 8 des Gesetzes vom 13. August 1997 (BGBl. I S. 2038) gendert worden ist, wird aufgehoben.

(21) 17 Abs. 4 der Handwerksordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Dezember 1965 (BGBl. I966 1 S. 1), die zuletzt gem Artikel 33 der Verordnung vom 21. September 1997 (BGBl. I S. 2390) gendert worden ist, wird wie folgt gefat:

(22) Das Geldwschegesetz vom 25. Oktober 1993 (BGBl. I S. 1770), gendert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997 (BGBl. I S. 2567), wird wie folgt gendert: (23) Das Auenwirtschaftsgesetz in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 7400-1, verffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt gendert durch Artikel 24 des Gesetzes vom 18. Juni 1997 (BGBl. I S. 1430), wird wie folgt gendert:
--- 3116 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---
(24) 11 Abs. 2 Satz 5 der Festlandsockel-Bergverordnung vom 21. Mrz 1989 (BGBl. I S. 554), die zuletzt durch Artikel 12 Abs. 61 des Gesetzes vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325) gendert worden ist, wird wie folgt gefat: (25) Das Arbeitssicherstellungsgesetz vom 9. Juli 1968 (BGBl. I S. 787), zuletzt gendert durch Artikel 6 Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Mrz 1997 (BGBl. I S. 726), wird wie folgt gendert: (26) Das Fnfte Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477), zuletzt gendert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2998), wird wie folgt gendert: (27) 127 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung - (Artikel 1 des Gesetzes vom 7. August 1996, BGBl. I S. 1254), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. IS2998) gendert worden ist, wird wie folgt gendert: (28) Die TELEKOM-Pflichtleistungsverordnung vom 16. September 1992 (BGBl. I S. 1614) wird aufgehoben.

(29) Artikel 12 Abs. 8 des Postneuordnungsgesetzes vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2384) wird wie folgt gendert:

(30) Das Bundesanstalt Post-Gesetz vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325) wird wie folgt gendert:
--- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 3117 ---
(31) Das Postsozialversicherungsorganisationsgesetz vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2338), gendert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 16. Dezember 1 997 (BGBl. I S. 2970), wird wie folgt gendert: (32) Das Postumwandlungsgesetz vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2339) wird wie folgt gendert: (33) Das Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz vom 14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2378), gendert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 25. Mrz 1997 (BGBl. I S. 726), wird wie folgt gendert:
--- 3118 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---
(34) Das Telekommunikationsgesetz vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1 1 20) wird wie folgt gendert: (35) 28 des Gesetzes ber Fernmeldeanlagen in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juli 1989 (BGBl. IS1455), das zuletzt durch 99 Abs. 1 des Gesetzes vom 25. Juli 1996 (BGBl. I S. 1120) gendert worden ist, wird wie folgt gefat: (36) Die Telekommunikations-Verleihungsverordnung vom 19. Oktober 1995 (BGBl. I S. 1434) wird wie folgt gendert:
--- Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 3119 ---
(37) Die Mobilfunk-Telekommunikations-Verleihungsverordnung vom 23. Oktober 1995 (BGBl. I S. 1446) wird aufgehoben.

(38) 35 Abs. 7 der Straenverkehrs-Ordnung vom 16. November 1970 (BGBl. I S. 1565; 1971 1 S. 38), die zuletzt durch Artikel 1 derVerordnung vom 7. August 1997 (BGBl. I S. 2028) gendert worden ist, wird wie folgt gefat:

(39) 31 Abs. 2 Satz 3 des Bundeswasserstraengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. August 1990 (BGBl. I S. 1818), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 6. Juni 1995 (BGBl. I S. 778) gendert worden ist, wird wie folgt gefat: (40) Das Luftverkehrsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 1981 (BGBl. I S. 61), zuletzt gendert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. November 1997 (BGBl. I S. 2694), wird wie folgt gendert: (41) Die Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Mrz 1979 (BGBl. I S. 308), zuletzt gendert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. November 1997 (BGBl. I S. 2694), wird wie folgt gendert: (42) Nach Artikel 3 des Gesetzes zu dem Abkommen vom 18. Mrz 1993 zur nderung des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und zu weiteren Obereinknften vom 28. September 1994 (BGBl. I994 11 S. 2594) wird folgender Artikel eingefgt:

Artikel 3
Zustndigkeitsanpassung

Alle Aufgaben und Befugnisse, die in Bundesgesetzen oder darauf beruhenden Verordnungen dem Bundesamt fr Post und Telekommunikation zugewiesen sind, werden mit Wirkung vom 1. Januar 1998 an auf die Regulierungsbehrde fr Telekommunikation und Post bertragen.

Artikel 4
Rckkehr zum einheitlichen Verordnungsrang

Die mit diesem Gesetz genderten Rechtsverordnungen knnen auf Grund der jeweils einschlgigen Ermchtigung durch Rechtsverordnung gendert werden.

Artikel 5
Inkrafttreten, Auerkrafttreten

(1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkndung in Kraft.

(2) Artikel 2 Abs. 11, 28, 31 Nr. 2 und Abs. 38 tritt am1. Januar 1998 in Kraft.

--- 3120 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1997 Teil 1 Nr. 86, 23. Dezember 1997 ---

Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt und wird im Bundesgesetzblatt verkndet.

Berlin, den 17. Dezember 1997

Der Bundesprsident
Roman Herzog
Der Bundeskanzler
Dr. Helmut Kohl
Der Bundesminister fr Post und Telekommunikation
Wolfgang Btsch
Der Bundesminister des Innern
Kanther
Der Bundesminister der Justiz
Schmidt-Jortzig
Der Bundesminister der Finanzen
Theo Waigel
Der Bundesminister fr Wirtschaft
Rexrodt
Der Bundesminister fr Verkehr
Matthias Wissmann

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