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Abends gab's noch ein ordentliches Gewitter und die ganze Nacht regnet es immer wieder. Wegen der Nsse frhstcken wir am Rezeptionscaf, groes Msli und die letzten Hasenbrote. Danach ist auch das Zelt einigermaen trocken und um halb zehn radeln wir los. Es geht gleich ziemlich steil die Schlucht hinauf, durch Tunnels und Galerien mit ohrenbetubenden LKWs. Die Berge und die Schlucht wirken ziemlich dster auf mich. Nach Curaglia wird's etwas flacher, Almmatten ziehen sich die Hnge hinauf, ab und zu ballen sich Schober mit ein paar Huschen und einer Kapelle zu einem Drflein. Nach San Gion auf 1620 m kommt dann ein letzter Anstieg ca. 6 km zur Staumauer und durch die lange Galerie zum Hospiz Sta. Maria (1920 m). Eine Verfolgung von drei Rennradlern verlief ziemlich erfolgreich. Reisetagebuch Patrick Mayer, 24.7.1989 |